Wie kommt der Kork zwischen das Holz?
Eine kleine Entstehungsgeschichte
Ich bin jetzt kein Mensch, bei dem die Weinflaschen lange verschlossen werden müssen, aber diese Weinverschlüsse sind einfach sehr nützlich, wenn man gute Weine vor dem Genuss je nach Traube und Herkunft entsprechend vorher noch etwas „atmen“ lässt.
Bei meinen ersten Weinverschlüssen, die ich selbst angefertigt hatte, kamen verschieden große Gummiringe als Dichtung und dekoratives Element zum Einsatz. Leider musste ich feststellen, dass die Flaschenöffnungen doch erhebliche Maßtoleranzen hatten, so dass die Verschlüsse mal passten oder eben auch nicht!
Eines Abends hatte ich mal wieder so einen Presskorken in der Hand, dann war die Idee geboren, Kork als Dichtstoff zu verwenden.
„Mach’s nur nicht zu aufwändig“; schoss es mir durch den Kopf! Die Kunden müssen das am Ende auch bezahlen können!
Ich konnte es drehen und wenden wie ich es wollte, aber es gab eigentlich nur die eine Lösung – AUFWÄNDIG!
Durch eine gewisse Manufaktur-Fertigung schaffe ich es, die Verschlüsse in etwa einer Stunde herzustellen, so dass es für ein echtes Unikat noch preislich attraktiv ist!
Und wenn ich ehrlich sein soll, der Kork macht sich besonders bei Kirsche, Zwetschge und Esche in gewachster Oberfläche ohne Beizung am schönsten und der Verschluss passt immer – ich bin sehr zufrieden mit dieser hochwertigen Ausführung!
Die Weinverschlüsse kann man bei mir mit einer schönen Geschenkbox kaufen und der Verschluss liegt in feinen Drechselspänen wohl geschützt 😊